Das Stadtteilentwicklungskonzept (STEK)
für Herdern und Neuburg
Auf Initiative des Bürgervereins haben sich die Herdermer Bürger ein eigenes STEK erarbeitet. Da dies (im Gegensatz zu vielen Konzepten in anderen Stadtteilen) nicht auf Initiative der Stadtverwaltung, sondern aus eigenem Antrieb geschah, konnten wir uns dieses selbst und nach unseren Vorstellungen entwickeln und erarbeiten.
Zunächst kurz zum Werdegang: In einer Eröffnungsveranstaltung, an der viele Bürger der Stadtteile Herdern und Neuburg teilnahmen (auch Nicht-Mitglieder des Bürgervereins waren ausdrücklich eingeladen), fand zunächst eine Aufteilung in fünf Arbeitsgruppen statt: Bebauung, Soziales Miteinander, Verkehr, Ökologie und Kultur. Die in vielen Arbeitssitzungen erarbeiteten, teilweise sehr arbeitsintensiven, ausführlichen Ergebnisse wurden dann von einem Redaktionsteam zusammengefasst und „auf den Punkt gebracht“. Dies geschah unter Berücksichtigung der Ergebnisse einer ebenfalls zusammen mit dem Berater Andreas Becker durchgeführten Systemanalyse. Die Ergebnisse all dieser Arbeiten sind die beiden nun vorliegenden STEK-Broschüren: Eine Schmalere mit den Zusammenfassungen der Ergebnisse, den wichtigsten Forderungen und Vorschläge, konkreten Projekten und den Ergebnissen der Systemanalyse sowie eine Langfassung zusätzlich mit den Ergebnissen der Arbeitsgruppen im Detail.
Am Anfang einer solchen Arbeit steht natürlich die Frage nach der Intention: Was wollen wir mit der Erarbeitung eines eigenen STEK erreichen? Wir möchten: Gestalten und Bewahren durch Bürgerbeteiligung im grünen Stadtteil der grünen Stadt Freiburg. Verbunden haben wir dies mit der Frage an uns selbst: „Wie stellen wir uns das Leben in unserem Stadtteil vor, und wie wollen wir ihn gestaltet wissen?“ Wir möchten dabei „Vermächtnisse bewahren und Zukunft gestalten“.
Hier die zusammenfassende Version als Download (PDF):