Drei Erzählstränge „verzopft“ Eva Christina Zeller aufs Schönste in ihrem Roman „Muttersuchen“, den sie zum Auftakt der 9. Herdermer Sommerlesungen am 22.5. vorstellte. Wetterbedingt mussten wir vom Kirchplatz in den Galerieraum des depot.K ausweichen, was kein Schaden war. So gab es die Möglichkeit, noch einen vierten Strang mit dem Text zu verflechten: die Klavierimprovisationen von Albrecht Boeckh. Großer Applaus und frohe Gesichter!
Eine Woche zuvor gab es noch einmal „Geschichten aus 1000 Jahren Herdern“. Hans Sigmund und Ingrid Winkler lasen und erzählten kenntnis- und detailreich über die Historie der heutigen Habsburgerstraße und des Schänzleviertels. Und passend zum Motto des FABIRK-Festivals „Das gute Leben für alle“, das den Rahmen für die Lesung bot, ging es auch noch um den „Herdermer Hock“.